Das Spielen von Videospielen könnte Kinder intelligenter machen, behaupten Wissenschaftler

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Das Spielen von Videospielen kann die Intelligenz eines Kindes fast verdoppeln, sagen Wissenschaftler.



Eine Studie mit Sechs- bis Elfjährigen ergab, dass diejenigen, die nachsichtig waren, mit größerer Wahrscheinlichkeit in der Schule gut abschneiden – und mit Gleichaltrigen auskommen.



Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass sie Kinder unkooperativ, aggressiv und unhöflich machen können, aber die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass es positive Auswirkungen hat.



Professor Katherine Keyes und Kollegen sagten jedoch Videospiele sind eine beliebte Freizeitbeschäftigung von Kindern, deren Auswirkungen auf die Gesundheit oft als negativ empfunden werden.

Also untersuchten sie den Zusammenhang zwischen der Zeit, die mit dem Spielen verbracht wird, und der psychischen Gesundheit sowie den kognitiven und sozialen Fähigkeiten der Jugendlichen und stellten fest, dass es gute Seiten gibt.

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Die Studie veröffentlicht in Sozialpsychiatrie und psychiatrische Epidemiologie zeigten, dass die regelmäßigsten Benutzer 1,75- und 1,88-mal häufiger über eine hohe Intelligenz bzw. eine hohe allgemeine Schulkompetenz verfügten.

Es gab keine signifikanten Zusammenhänge mit irgendwelchen psychischen Gesundheitsproblemen dieser Kinder – weder von ihnen selbst noch von Müttern oder Lehrern.



Die Forscher fanden auch heraus, dass mehr Videospiele mit weniger Beziehungsproblemen zu Gleichaltrigen einhergingen.

Basierend auf Angaben von Eltern spielte eines von fünf Kindern mehr als 5 Stunden pro Woche Videospiele.

Die Ergebnisse basierten auf Daten des Projekts School Children Mental Health Europe für Kinder.

Kinder spielen auf einem digitalen Tablet-Gerät

Das Spielen von Videospielen ist oft eine gemeinsame Freizeitbeschäftigung (Bild: Getty)

Eltern und Lehrer bewerteten die psychische Gesundheit ihres Kindes in einem Fragebogen, und die Kinder selbst beantworteten die Fragen über ein interaktives Tool. Der schulische Erfolg wurde von den Lehrkräften bewertet.

Zu den Faktoren, die mit dem Spielen von Videospielen verbunden waren, gehörten, ein Junge zu sein, älter zu sein und einer mittelgroßen Familie anzugehören.

Eine weniger gebildete oder alleinerziehende Mutter zu haben, verringerte die Zeit, die sie mit Videospielen verbrachten.

Prof. Keyes, von Universität von Columbia in New York, sagte: „Das Spielen von Videospielen ist oft eine gemeinsame Freizeitbeschäftigung für Kinder im Schulalter.

„Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass Kinder, die häufig Videospiele spielen, mit Gleichaltrigen sozial kohärent und in die Schulgemeinschaft integriert sein können.

'Wir warnen jedoch vor einer Überinterpretation, da die Begrenzung der Bildschirmnutzung ein wichtiger Bestandteil der elterlichen Verantwortung als Gesamtstrategie für den Erfolg der Schüler bleibt.'

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